Andrea Bruce

Die US-amerikanische Kriegsfotografin ist Expertin beim SURPRISE FACTORS SYMPOSIUM 2017.

Andrea Bruce ist eine US-amerikanis­che Kriegs­fo­tografin. Sie wurde u.a. 8 Jahre von der „Wash­ing­ton Post“ engagiert, um ver­mehrt in den Irak und nach Afghanistan zu reisen und den All­t­ag und die Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen der Men­schen zu doku­men­tieren, die im Kriegs­ge­bi­et leben. Erst im ver­gan­genen Jahr reiste sie nach Rumänien, um die Opfer der Sex-Sklaverei zu tre­f­fen und zu fotografieren – zumeist min­der­jährige Mäd­chen, die über Nacht aus ihren Dör­fern ver­schwinden und in die Haupt­stadt Bukarest oder ins Aus­land gebracht werden.

Ihre Werke befassen sich mit sozialen Span­nungsver­hält­nis­sen, welche oft­mals durch Kriegs­be­ginn ent­facht wur­den und in den Medi­en unterge­hen. Sie wer­den inter­na­tion­al aus­gestellt und wur­den bere­its vielfach nominiert und aus­geze­ich­net. Dazu zählen Ehrun­gen der White House New Pho­tog­ra­phers Asso­ci­a­tion, bei der sie vier­mal zur Fotografin des Jahres gewählt wurde, mehrere Preise des Inter­na­tion­al Pic­tures of the Year Con­test und der John Faber Award des Over­seas Press Club in New York. Erst let­ztes Jahr brachte ihr Engage­ment Andrea Bruce ein Nie­man Stipendi­um der Har­vard Uni­ver­si­ty ein.

Als Kriegs­fo­tografin begleit­et sie und ihr Team die ständi­ge Bedro­hung von Kid­nap­ping, Gewalt oder Tod. Abhal­ten kon­nte das von ihrer Arbeit aber nicht – im Gegen­teil: die Amerikaner­in ver­sucht sog­ar andere Frauen dazu zu motivieren, selb­st als Kriegs­fo­tografinnen zu arbeiten.

Andrea Bruce ist Exper­tin beim SURPRISE FACTORS SYMPOSIUM 2017.