Auf dem Weg zur individuellen Medizin

Bei der Erfos­chung des Enzyms mTOR hat ein Forscherteam um den Human­genetik­er Prof. Hengstschläger fest­gestellt, dass dessen Auf­gabe größer ist, als bish­er angenom­men. Dies bedeutet, dass bes­timmte Medika­mente gegen Tumor­bil­dung nur wirken, wenn die Rah­men­vo­raus­set­zun­gen erfüllt sind.

Moleku­lare Tests sollen so in Zukun­ft fest­stellen, ob solche Voraus­set­zun­gen erfüllt sind und ob dem­nach eine Wirkung ein­er Medi­aka­tion zu erwarten ist. Das spart Zeit, verbessert die Genauigkeit von Prog­nosen und schützt Pati­entIn­nen vor Neben­wirkun­gen unwirk­samer Behandlungen.

Die Studie von Prof. Markus Hengstschläger, die in Onco­gene veröf­fentlicht wurde, leis­tet einen wichti­gen Beitrag zum großen Pro­jekt ein­er indi­vid­u­al­isierten Medizin.

Artikel im Kuri­er vom 18. Mai 2011: http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/2103431.php

Artikel in den OÖ Nachricht­en vom 19. Mai 2011: http://www.nachrichten.at/ratgeber/gesundheit/art114,204743

Insti­tut für Medi­zinis­che Genetik Wien: http://www.meduniwien.ac.at/medizinische-genetik