Brian Griffiths

Lord Bri­an Grif­fiths ist ein britis­ch­er Ökonom und Poli­tik­er und ehe­ma­liger Berater von Mar­garet Thatcher.

Lord Bri­an Grif­fiths wurde im Dezem­ber 1941 in Wales geboren und studierte an der Lon­don School of Eco­nom­ics and Polit­i­cal Sci­ence, an welch­er er 1965 auch seine Lehrlauf­bahn begann. Danach arbeit­ete er als Pro­fes­sor an der City Uni­ver­si­ty Lon­don im Bere­ich des Bankwe­sens und des inter­na­tionalen Finanzwe­sens, erlangte aber vor allem als poli­tis­ch­er Berater Mar­garet Thatch­ers Bekanntheit.

Ab dem Jahre 1985 diente Lord Bri­an Grif­fiths in No. 10 Down­ing Street als Leit­er des Prime Minister’s Pol­i­cy Unit. Die fol­gen­den Jahre agierte er als Berater der Pre­mier­min­is­terin Mar­garet Thatch­er in Sachen Innen­poli­tik. Er galt als lei­t­ende Kraft hin­ter der Pri­vatisierung divers­er Staat­sun­ternehmen wie „BP“ und „British Air­ways“ und hin­ter dem Lib­er­al­isierung­spro­gramm, welch­es zu einem Marken­ze­ichen des Thatch­eris­mus wurde.

Mit den Rück­tritt Mar­garet Thatch­ers wandte sich Lord Bri­an Grif­fiths „Gold­man Sachs Inter­na­tion­al“ zu, wo er 1990 zum Vice Chair­man ernan­nt wurde. Sein Zuständigkeits­bere­ich als inter­na­tionaler Berater von Gold­man Sachs Inter­na­tion­al erstreckt sich von Pri­vate Equi­ty bis hin zu Unter­fan­gen im asi­atis­chen Raum sowie dem Vere­inigten Kön­i­gre­ich. Fern­er ist er unter anderem auch für „Times News­pa­per“ tätig und hält die Stelle des Vizepräsi­den­ten des „Nature in Art-Trust“.

Im Laufe sein­er Kar­riere befasste er sich inten­siv mit der Beziehung zwis­chen ökonomis­chen Gegeben­heit­en und dem christlichen Glauben und veröf­fentlichte zahlre­iche Schriften zu Finanzpoli­tik und Wirtschaftsethik.