IKT-FORUM 2014 – Bericht

Infor­ma­tions- und Kom­mu­nika­tion­stech­nolo­gien (IKT) sind aus unserem All­t­ag nicht mehr wegzu­denken. Ob bewusst oder unbe­wusst, nutzen wir sie täglich in unter­schiedlich­sten For­men (Smart­phone, eBank­ing, Face­book, E‑Mail, GPS usw.). Auch rel­a­tiv junge Begriffe wie Big Data, Cyber Secu­ri­ty oder Indus­trie 4.0 sind mit­tler­weile bere­its den meis­ten Men­schen geläu­fig, wohinge­gen The­men wie syn­thetis­che Telepathie oder kün­stliche Intel­li­genz, noch nach Sci­ence Fic­tion klin­gen – an denen jedoch bere­its inten­siv geforscht wird. Während ein­er­seits im Rah­men der IKT immer wieder neue Trends und Tech­nolo­gien auf­tauchen, nimmt ander­er­seits der Stan­dar­d­isierungs- und Automa­tisierungs­grad der IKT-Land­schaft und Prozesse laufend – und teil­weise mit rasender Geschwindigkeit – zu.

Als Quer­schnitt­tech­nolo­gie durch­drin­gen die IKT nahezu alle Lebens- und Wirtschafts­bere­iche bzw. stellen wesentliche Ele­mente für deren Funk­tion­ieren bere­it. Ger­ade in wirtschaftlichen Prozessen sind Pro­duk­tiv­itätssteigerun­gen erhe­blich auf den Ein­satz von IKT und der damit ver­bun­de­nen beschle­u­nigten (und oft­mals automa­tisierten) Infor­ma­tionsver­ar­beitung zurück­zuführen. Die Nutzung von IKT trägt damit wesentlich zur Wet­tbe­werb­s­fähigkeit der Wirtschaft im glob­alen Kon­text bei. Auch die zukün­ftige Wet­tbe­werb­s­fähigkeit Oberöster­re­ichs als Pro­duk­tion­s­stan­dort hängt eng mit den IKT und den Stich­worten Indus­trie 4.0 und smart pro­duc­tion zusam­men. Darüber hin­aus ist der Sek­tor in den let­zten Jahren – sowohl weltweit als auch in Öster­re­ich bzw. Oberöster­re­ich – zu einem eigen­ständi­gen und dynamis­chen Teil der Wirtschaft geworden.