Zukunft gestalten: Big Data — Leben mit der Info-Flut

Alleine auf Face­book wer­den pro Sekunde 3000 Fotos hochge­laden. Und auf Google wer­den jeden Tag 2,9 Mil­liar­den Suchan­fra­gen ges­tartet. Und zwar täglich. Ob Inter­net, Com­put­er, Lap­tops, Smart­phones, Verkehrsleit­sys­teme, Autos, Mes­san­la­gen, Sen­soren, Fab­riken, Satel­liten oder medi­zinis­che Geräte — über­all auf der Welt wer­den zu jed­er Sekun­den gigan­tis­che Men­gen an Dat­en gesam­melt gespe­ichert und neu miteinan­der verknüpft. Dieses Phänomen nen­nt sich Big Data. Die dig­i­tale Dat­en Explo­sion. Dabei ist nicht nur die Menge der Dat­en kaum greif­bar, auch die Geschwindigkeit, mit der die Daten­menge sprengt jede Vorstellungskraft.

So stam­men etwa 90 Prozent aller weltweit existieren­den Dat­en aus den ver­gan­genen bei­den Jahren. Acad­e­mia Supe­ri­or, die Gesellschaft für Zukun­fts­forschung, nimmt sich Big Data beim nun­mehr drit­ten Sur­prise Fac­tors Sym­po­sium in Gmunden an. Vom 15. Bis zum 17. Sep­tem­ber ver­suche ich im gemein­sam mit Markus Hengstschläger, dem wis­senschaftlichen Leit­er von Acad­e­mia Supe­ri­or, den gordis­chen Daten­knoten zu entwirren.

Dazu haben wir uns inter­na­tionale Ver­stärkung ein­ge­laden, etwa Gay­a­tri Patel, Konz­erndi­rek­torin und Big Data-Ver­ant­wortliche beim Online-Auk­tion­shaus ebay oder den öster­re­ichis­chen Medi­en-Man­ag­er Rudi Klaus­nitzer, der ger­ade ein Buch zum The­ma ver­fasst hat.

Fra­gen wirft das The­ma einige auf: Ist Oberöster­re­ich für die schöne, neue Dat­en-Welt gerüstet? Was bedeutet das für Staat­en, was für einzelne Men­schen? Und: Was ste­ht am Ende dieser Entwick­lung? Etwa eine Welt, wie wir sie uns heute noch gar nicht vorstellen könne?

Eines ste­ht schon heute fest: Acad­e­mia Supe­ri­or fasst die brand­heißen The­men von mor­gen schon heute an. Für das Sur­prise Fac­tors Sym­po­sium in Gmunden bedeutet das: Es wird sehr, sehr spannend!