ACADEMIA SUPERIOR QUARTERLY | Ausgabe 1/2024

Welche Vorteile dig­i­tale Zwill­inge in der Stadt­pla­nung brin­gen. Wie ein Arbeit­sum­feld gestal­tet sein muss, um heute möglichst fam­i­lien­fre­undlich zu sein. Vor welchen gesund­heitlichen Prob­le­men die Jugend ste­ht. Was „Sci­ence Edu­ca­tion” ist und wie sich eine kli­ma­neu­trale Wirtschaft auf Berufe und Land­wirtschaft auswirken wird.

All das und noch viel mehr erfahren Sie in der neuen Aus­gabe des ACADEMIA SUPERIOR QUARTERLY — dem Blick über den Tellerrand.

Down­load: ACADEMIA SUPERIOR QUARTERLY 1 | 2024.pdf

In ein­er Welt, die immer kom­plex­er wird, gibt es viel zu erforschen, zu entschei­den und zu gestal­ten. Auf Basis eines inter­diszi­plinären Diskurs­es und ein­er Zusam­men­schau neuester Erken­nt­nisse gelingt dies am besten. Genau deshalb veröf­fentlichen wir vier­mal jährlich das ACADEMIA SUPERIOR QUARTERLY — Den Blick über den Tellerrand

Darin wer­den inter­es­sante und zukun­ft­sre­iche Beiträge, Stu­di­en, Essays und wis­senschaftliche Pub­lika­tio­nen, die im let­zten Quar­tal von inter­na­tionalen Jour­nals, Organ­i­sa­tio­nen sowie Think Tanks veröf­fentlicht wur­den, recher­chiert und bündig zusam­menge­fasst. Die The­menge­bi­ete sind dabei vielfältig und reichen von Tech­nolo­gie über Wirtschaft und Gesund­heit bis hin zu Gesellschaft, Umwelt und Forschung. Dies schafft eine Über­sicht der unter­schiedlichen Diskus­sio­nen über aktuelle Her­aus­forderun­gen und ermöglicht so einen inter­diszi­plinären Blick auf die Welt.

Aus den exter­nen Quellen und den eige­nen Ver­anstal­tun­gen und Pub­lika­tio­nen wer­den Hand­lungsempfehlun­gen bzw. Key Take-Aways abgeleit­et, die Chan­cen und Poten­ziale für die Gestal­tung der Zukun­ft in Oberöster­re­ich eröffnen.

KEY TAKE-AWAYS

  • Die Gemein­de­ver­bände kön­nten das nötige Fach­wis­sen für dig­i­tale Gemein­de­ser­vices und dig­i­tale Sicher­heit ihren Ver­bandsmit­gliedern, die einzeln zu klein dafür sind, zur Ver­fü­gung stellen.
  • Anwen­dun­gen mit Kün­stlich­er Intel­li­genz soll­ten im Arbeit­sum­feld behut­sam und ethisch ver­ant­wor­tungs­be­wusst einge­führt werden.
  • Um den zukün­fti­gen Wasser­stoff­be­darf zu deck­en, soll­ten europäis­che Koop­er­a­tio­nen und sicher­heit­spoli­tisch ori­en­tierte Strate­gien entwick­elt werden.
  • Mit dig­i­tal­en Zwill­in­gen lassen sich Städte bess­er pla­nen, organ­isieren und steuern.
  • Die Entwick­lung ein­er kli­ma­neu­tralen Wirtschaft wird viele Berufe verän­dern und neue Qual­i­fika­tio­nen erfordern.
  • Effizien­tere Struk­turen zur Anerken­nung beru­flich­er Qual­i­fika­tio­nen von Zuwanderer:innen wirken dem Arbeit­skräfte­man­gel entgegen.
  • Der Bedarf und die Aus­gaben für Langzeitpflege wer­den sich bis 2060 erhöhen. Poli­tis­che und bud­getäre Maß­nah­men sind notwendig.
  • Die Fol­gen der Coro­na-Pan­demie erfordern eine ver­stärk­te Aufmerk­samkeit für die kör­per­liche und geistige Gesund­heit junger Menschen.
  • HPV-Imp­fun­gen mildern eventuell kar­dio­vaskuläre Risiken. Eine Imp­fung kön­nte auch für ältere Alters­grup­pen noch von Vorteil sein.
  • Vom Europarat emp­foh­lene Maß­nah­men gegen Korruption
  • Land­wirtschaftliche Sys­teme gegen Stro­maus­fälle schützen.
  • Erhalt der Vital­ität der Böden fördern und die neg­a­tiv­en Auswirkun­gen von Degra­da­tion, Ver­siegelung und schlechte Boden­be­wirtschaf­tung reduzieren.
  • Fam­i­lien­fre­undliche Maß­nah­men und flex­i­ble Arbeit­sarrange­ments erle­ichtern Frauen die Vol­lzeitar­beit und machen Gesellschaften resilien­ter bei Krisen.
  • Entwick­lung von dig­i­tal­en Lehr­ma­te­ri­alien und ein­heitlichen Tech­nik­stan­dards kön­nen dig­i­tale Spiele zu guten Lernwerkzeugen
  • Es braucht mehr Ver­ständ­nis für wis­senschaftliche Prozesse, mehr „Sci­ence Education“.
  • Wege für mehr Fahrrad­fre­undlichkeit in oö. Städten entwick­eln (Bsp.: Münster)