Die Mitte der Gesellschaft — Eine Spurensuche

Die Mitte der Gesellschaft ist in ein­er Demokratie von enormer poli­tis­ch­er, kul­tureller und wirtschaftlich­er Bedeu­tung. Unsere Überzeu­gung: Eine sta­bile Demokratie braucht eine starke, krisen­feste Mitte.

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Immer wieder kon­sta­tieren Exper­tin­nen und Experten ein Auseinan­der­driften der Gesellschaft. Kul­turell, poli­tisch, finanziell – entwick­elt sie sich zu ein­er frag­men­tierten Gesellschaft. Ein­er­seits ent­fer­nen sich Teil­grup­pen der Mitte voneinan­der und begin­nen, sich unver­söhn­lich gegenüberzuste­hen; ander­er­seits fühlt sich die gesellschaftliche Mitte, die die staatliche Ord­nung wesentlich trägt und absichert, anscheinend immer mehr über­gan­gen. Die Sor­gen und der Zusam­men­halt des Mit­tel­standes wer­den mehr und mehr zu ein­er zen­tralen Frage unser­er Zeit. Die Zukun­ft der Mitte – finanziell, kul­turell, aber auch poli­tisch – wird somit zur Zukun­fts­frage unser­er demokratis­chen, freien Gesellschaft überhaupt.

Um die Sit­u­a­tion der gesellschaftlichen Mitte bess­er ver­ste­hen zu kön­nen, wurde von Acad­e­mia Supe­ri­or eine repräsen­ta­tive Umfrage bei IMAS Inter­na­tion­al in Auf­trag gegeben. Ziel dieser empirischen Unter­suchung war es, die Ansicht­en der Österreicher:innen bezüglich der poli­tis­chen Mitte, im Detail über Assozi­a­tio­nen zur poli­tis­chen Mitte, Her­aus­forderun­gen, sozialen Auf- und Abstieg, Medi­en, der poli­tis­chen Posi­tion­ierung, Entwick­lun­gen in der Gesellschaft, etc. demoskopisch zu erheben und so eine Daten­ba­sis für weit­ere Über­legun­gen zu schaffen.

Zen­trale Ergeb­nisse dieser Unter­suchung wer­den in diesem Dossier dargestellt.