YOUNG ACADEMIA Workshop 2014 – Grenzerfahrungen

    Seit Jahrhun­derten bewe­gen wir Men­schen uns inner­halb selb­st geset­zter und von der Natur vorgegeben Gren­zen. Aber seit es Gren­zen gibt, wer­den diese auch aufge­hoben, über­schrit­ten, neu gezo­gen oder schlicht ignori­ert. Der­ar­tige „Gren­z­er­fahrun­gen” kön­nen pos­i­tive aber auch neg­a­tive Auswirkun­gen in Form ein­er Krise zur folge haben. Die zen­tral­ste Her­aus­forderung ist dabei, uns durch Nieder­la­gen und Krisen nicht ent­muti­gen zu lassen und das Leben immer wieder neu in Angriff zu nehmen.

    Der Work­shop mit Studieren­den befasste sich mit fol­gen­den Fra­gen zum The­ma Gren­z­er­fahrun­gen und Resilienz:

    • Welche Gren­zen gibt es aus Dein­er Sicht? (natür­lich-biol­o­gis­che, poli­tis­che, kul­turelle, technologische)
    • Welche Gren­zen brauchen wir?
    • Welche Gren­zen gilt es zu überschreiten?
    • Welche Krisen der jün­geren Ver­gan­gen­heit haben Dich über­rascht? Und warum? Gibt es hier Analo­gien zwis­chen per­sön­lichen und gesellschaftlichen Krisen oder Grenzerfahrungen?
    • Welche Krisen und ein­schnei­den­den Verän­derun­gen wer­den in den näch­sten Jahren auf uns zukommen?
    • Was sind die größten Risiken, aber auch Chan­cen solch­er Krisen?
    • Was brauchen wir, um zukün­ftig aus Krisen zu lernen/ sie zu vermeiden/ sie zu überwinden?

    Ziel des Work­shops war es, die Mei­n­un­gen und Sichtweisen junger Men­schen zu den The­men Gren­zen, Krisen und Verän­derung zu erar­beit­en und im Hin­blick auf die Stärkung der Krisen­sicher­heit und Resilien­zfähigkeit zu disku­tieren. Die erar­beit­eten Punk­te sollen in Fol­gen in die Gespräche beim SURPRISE FACTORS SYMPOSIUM 2014 Mitte März in Gmunden einfließen.