Im Rahmen der Science Holidays an der Johannes Kepler Universität Linz begaben wir uns gemeinsam mit fast 50 Kindern in zwei Workshops diesen Juli auf eine gedankliche Reise in die Zukunft. In interaktiven Workshops setzten sie sich mit der Frage auseinander, was Zukunft bedeutet – und wie sie selbst aktiv gestaltbar ist.
Dabei entstanden kreative Projektideen zu Themen wie Schule der Zukunft, Klimaschutz und technologischer Fortschritt. Höhepunkt war eine Zukunftskonferenz, bei der die Kinder ihre Überlegungen und Konzepte präsentierten.
Besonders eindrucksvoll war die Vielfalt an Fragen, die die Kinder im Verlauf der Woche formulierten. Diese reichten von existenziellen Überlegungen über Leben und Tod bis hin zu globalen und technologischen Szenarien: Ob es künftig einen dritten Weltkrieg geben könnte, was mit dem Tod geschieht, wie sich die Welt in 200 Jahren verändern mag, ob künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen wird oder ob Reisen zu anderen Planeten eines Tages möglich sein werden.
Diese kindlichen Perspektiven spiegeln nicht nur ein hohes Maß an Neugier und Reflexionsfähigkeit wider – sie zeigen auch, wie aufmerksam die nächste Generation gesellschaftliche Entwicklungen beobachtet. Mit ihrem Gestaltungswillen und ihrer Offenheit für neue Lösungen geben sie einen hoffnungsvollen Ausblick auf die Welt von morgen.



