Kli­mawan­del, Dig­i­tal­isierung, poli­tis­ch­er Pop­ulis­mus, Flüchtlingskrise oder und nicht zulet­zt die COVID-19-Pan­demie zeigen: die Fähigkeit, Prob­leme zu lösen, ist wichtiger denn je – im Großen, wie im Kleinen, im Pri­vat- und Berufsleben.

Dafür bedarf es Lösungs­be­gabung, die von klein auf gefördert und ein Leben lang am Blühen gehal­ten wer­den muss. Doch viele Men­schen sind davon über­fordert. Sie trauen sich die Lösung nicht zu: »Was würde mein Beitrag schon ändern?« Unsicher­heit und Angst hem­men unsere Entschei­dungs­fähigkeit. Doch diese Äng­ste sind genetisch mitbes­timmt. Der Instinkt gewin­nt die Ober­hand über unsere Ver­nun­ft und macht uns handlungsunfähig.

„Der Men­sch ist lösungs­be­gabt. Dieses auch genetisch mitbes­timmte Poten­zial muss aber laufend am Blühen gehal­ten wer­den. Nur so ver­set­zen wir Men­schen uns in die Lage, die vorherse­hbaren und auch unvorherse­hbaren Prob­leme der Zukun­ft zu bewältigen.
Wer nicht mit offe­nen Augen und offe­nen Ohren in Bewe­gung bleibt, kann nicht find­en, was er sucht und vergibt auch die größte Chance des Lebens – näm­lich tolle Dinge zu find­en, die man gar nicht gesucht hat.“ — Markus Hengstschläger

Der Wis­senschaftliche Leit­er von ACADEMIA SUPERIOR und Genetik­er Markus Hengstschläger zeigt in seinem neuen Buch „Die Lösungs­be­gabung Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knack­en wir selb­st!“: Der Men­sch ist nicht auf seine Gene reduzier­bar. Wir haben sehr viel selb­st in der Hand! Und er beschreibt, wie wir uns auf vorherse­hbare und unvorherse­hbare Zukün­fte best­möglich vor­bere­it­en kön­nen – durch neue Ansätze in der Bil­dung, im Per­sonal­man­age­ment, in Forschung, Gesellschaft und Politik.

Der Mensch hat sein Leben selbst in der Hand!

Aber, wie die eigene Prob­lem­lö­sungskom­pe­tenz aktivieren? Wie die ange­bore­nen Lösungs­be­gabun­gen zur Ent­fal­tung bringen?

In seinem Buch entwirft er Strate­gien, die Mut aus Sicher­heit schöpfen lassen. So kön­nen gle­ichzeit­ig gerichtete sichere und ungerichtete flex­i­ble Strate­gien ver­fol­gt wer­den, die auf mehr und auch weniger vorherse­hbare Zukün­fte vor­bere­it­en. Das Buch zeigt, wie man die Mit­machkrise über­windet und sich aktiv ein­bringt. Wie aus Opti­mis­ten und Pes­simis­ten „Ermöglich­er“ wer­den. Wie man mit­tels Serendip­ität Bedeut­sames ent­deckt, ohne es darauf anzule­gen. Wie wir alte Wege ver­lassen und nach­haltig unsere Inno­va­tion­skraft steigern. Wie „kreativ“ das neue Nor­mal wird.