Janne Teller spricht über Fra­gen wie: Wozu brauchen wir Lit­er­atur? Woher kommt die Verzwei­flung junger Gen­er­a­tio­nen? Welchen Wahrheit­sanspruch haben Sach­büch­er und Bel­letris­tik? Weshalb wird die Frage nach der Bedeu­tung des Lebens (wie in ihrem Buch „Nichts”) von Kri­tik­ern als gefährlich­er eingestuft, als beispiel­sweise Gewalt?

Janne Teller spricht über die Ver­ant­wor­tung von Schrift­stel­lerIn­nen und kri­tisiert die Ober­fläch­lichkeit und Bedeu­tungslosigkeit der Leis­tungs­ge­sellschaft, in der „jemand” zu sein / wichtig zu sein / Num­mer Eins zu sein, die Fra­gen nach der eigentlichen Bedeu­tung des Men­sch­seins überschattet.

Zur Person

Dänis­che Autorin mit öster­re­ichisch-deutschen Wurzeln.

Veröf­fentlichte mehrere Best­seller, unter anderem das Buch „Nichts”. Ihre Büch­er wur­den in mehr als 13 Sprachen übersetzt.

Studierte Ökonomie in Kopen­hagen und war zuerst als Wirtschafts- und Poli­tik­ber­a­terin für die Vere­in­ten Natio­nen in Län­dern wie Tansa­nia, Mosam­bique oder Bangladesh tätig, bis sie sich 1995 völ­lig der Lit­er­atur widmete.

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